Elektropolieren von Aluminium: Glanz und Haltbarkeit
- 21/01/2022
- 10:47 am
Attraktive Optik, Schutz vor Korrosion, leicht zu reinigen? Die Anforderungen an ein Bauteil aus Aluminium unterscheiden sich je nach Zweck des beabsichtigten Einsatzes. Elektropolieren von Aluminium ermöglicht es, ein Objekt gleichzeitig zu schützen und ihm eine glänzende Oberfläche zu verleihen. Es handelt sich dabei um eine chemische Behandlung, die auch bei komplizierten Werkstücken unproblematisch durchgeführt werden kann.
So funktioniert das Elektropolieren von Aluminium: Die Teile werden in ein Bad mit einem Elektrolyten gelegt und als Anode an eine Stromquelle angeschlossen.
Das Bad besteht aus auf die Legierung abgestimmten Säuren, meist Phosphor- und Schwefelsäuren. Unter Strom entfalten sie ihre Wirkung und tragen die Mikrorauheit des Aluminiums ab – eine sehr dünne äußere Schicht. Spitzen werden dabei schneller abgetragen als Senken.
Man spricht deshalb auch vom elektrolytischen Glätten oder Entgraten, wegen seiner optischen Wirkung auch vom elektrolytischen Glänzen.
Fachkundige Bearbeitung garantiert höchste Qualität
Das Elektropolieren von Aluminium bewirkt nicht nur eine attraktive Optik, sondern hat auch Vorteile für die Haltbarkeit und die weitere Verarbeitung.
Die glatte Oberfläche ist leichter zu reinigen und in hohem Maße beständig gegen Korrosion. Das Verfahren wird deshalb häufig für Geräte und Anlagen in der Lebensmittel- und Medizintechnik zum eingesetzt. Bauteile aus elektropoliertem Aluminium sind außerdem problemlos weiter zu verarbeiten, sie lassen sich schweißen und löten.
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